Beamte: Braunschwanzmottenhaare stellen bei Aktivitäten im Herbst ein Risiko dar
Staatsbeamte warnen Mainers erneut vor den Risiken, die mit Haaren von Braunschwanzmotten verbunden sind.
Haare von Braunschwanzmottenraupen können bei der Gartenarbeit im Herbst aufgewirbelt werden und eine Hautreaktion ähnlich wie bei Giftefeu hervorrufen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Maine Department of Health and Human Services in Zusammenarbeit mit dem Maine Center for Disease Control and Prevention, dem Maine Forest Service und 211 Maine hervor.
Der Pressemitteilung zufolge können die Haare auch Atembeschwerden und andere Atemwegsprobleme verursachen.
Die Raupen des Braunschwanzmotten wachsen und werfen von April bis Ende Juni oder Anfang Juli Haare ab. Die Haare bleiben in der Umwelt bis zu drei Jahre lang giftig. Haare können sich durch den Wind ausbreiten und durch Mähen, Harken, Fegen und andere Aktivitäten wieder in die Luft gelangen.
Der Pressemitteilung zufolge sind Menschen in jedem Landkreis in Maine einem Expositionsrisiko ausgesetzt.
Oft verursachen die Haare einen Ausschlag, der einige Stunden oder sogar mehrere Tage anhält – in manchen Fällen können die Ausschläge schwerwiegend sein und wochenlang anhalten. In schlimmeren Fällen können sie Atembeschwerden und Atemnot verursachen.
Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome.
Der Staat empfiehlt die folgenden Schritte, um die Exposition gegenüber Braunschwanzmottenhaaren bei Arbeiten im Freien zu reduzieren:
Wenn möglich, führen Sie die Gartenarbeit bei nassen Blättern durch, um zu verhindern, dass Haare in die Luft gelangen.
An trockenen Tagen nicht harken, keinen Laubbläser verwenden und den Rasen nicht mähen.
Trocknen Sie Wäsche nicht im Freien, wo Haare an der Kleidung haften können.
Bedecken Sie Ihr Gesicht und alle freiliegenden Hautstellen, indem Sie ein langärmliges Hemd, lange Hosen, eine Schutzbrille, eine Atemschutzmaske/Staubmaske, einen Hut und einen Einwegoverall tragen.
Sichern Sie die Kleidung um Hals, Handgelenke und Knöchel.
Tragen Sie vor dem Kontakt Giftefeu-Tücher auf, um das Anhaften von Haaren an der exponierten Haut zu reduzieren.
Nehmen Sie eine kühle Dusche, um lose Haare abzuwaschen.
Wechseln Sie die Kleidung nach Outdoor-Aktivitäten.
Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie im Freien gelagerte Gegenstände wie Brennholz mitbringen oder in vor Regen geschützten Bereichen wie unter Deck arbeiten.
Für weitere Informationen wenden Sie sich an 211 Maine, indem Sie 211 oder 1-866-811-5695 wählen oder Ihre Postleitzahl per SMS an 898-211 senden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Maine CDC Browntail Moth und der Website des Maine Forest Service Browntail Moth oder auf dem Dashboard zur Luftaufnahme des Browntail Moth des Maine Forest Service.